#lebensretter*in

Wussten Sie, dass Kleingärten mit anderem Stadtgrün effektive Feinstaubfilter sind?

Nein?


Durch eine hohen Anteil von Dauerhumus in Kleingärten wird die Fähigkeit der Kohlenstoffspeicherung von Böden gesteigert. Zusätzlich binden die Sträucher und Bäume in den Kleingärten Kohlenstoff über einen längeren Zeitraum und verhindern so eine noch stärkere Feinstaubbelastung im innerstädtischen Bereich. 


Zusätzlich liefert das Berliner Kleingartenwesen mit einer Vielzahl von Imkern und Bienenvölkern einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Natur und der Artenvielfalt. In manchen Kleingartenanlagen sind über 700 verschiedenen Arten von Pflanzen zu finden. Die Kleingärtner*innen halten aber nicht nur eine große Vielfalt vor, sondern sie haben dazu noch eine große Vielzahl von traditionellen und alten Arten die sie pflegen und so ein Überleben dieser Arten schützen, da sie in Zeiten von globalen Saatgutkonzernen vom Aussterben bedroht sind. Denn so manch eine leckere Tomate oder Kartoffel ist im Geschäft nicht mehr erhältlich, weil die Kund*innen sie nicht mehr wollen, oft sind es genau die wo alle sagen: "Boah ist die lecker, was ist denn das für eine Sorte?"


Wenn wir von #lebensretter*in sprechen meinen wir natürlich auch die Gesundheitsaspekte die kleine Stadtgärten bieten. Gesunde selbst angebaute und nachhaltige Produkte, in der Regel in BIOqualität und vegan. Dazu kommt die körperliche Ertüchtigung um die Ernteerfolge zu erreichen, denn ohne Fleiß kein Preis. Es zeigt sich, dass das Kleingärtnern lebensverlängernd wirkt und so ein guter Beitrag zur allgemeinen Gesundheit sowie zur Steigerung der Lebensqualität darstellt.